An wen geht der Preis der Leipziger Buchmesse 2016?
Datum: Freitag, dem 26. Februar 2016
Thema: Einkauf & Shopping Tips


bücher.de schaut auf die Kandidaten aus den drei Kategorien

Seit 2005 werden mit dem Preis der Leipziger Buchmesse die besten Werke des Jahres in drei Bereichen ausgezeichnet. Sowohl in Belletristik als auch in den Kategorien Essayistik und Übersetzung wird die Ehrung mit 15.000 Euro prämiert. Da erscheint es durchaus ratsam, das Augenmerk mal auf die Vergabe am ersten Messetag Mitte März zu richten. Bis dahin darf fleißig darüber spekuliert werden, wer eine Auszeichnung abräumt.

Marion Poschmann und harte Konkurrenz im Bereich Belletristik

Mit ihrem Lyrikband „Geliehene Landschaften“ kann sich Marion Poschmann zurecht große Chancen auf eine Ehrung in diesem Jahr ausrechnen. Ihre Beschreibungen stammen aus der ganzen Welt, orientieren sich am ostasiatischen Baustil und hätten es in jedem Fall verdient. Allerdings hat seit 2009 keine Autorin mehr gewonnen und auch in diesem Jahr gibt es insgesamt vier männliche Literaten, die nominiert sind. Zu ihnen gehören Guntram Vesper mit der Hommage an seine Heimat „Frohburg“ und Heinz Strunk, der in „Der goldene Handschuh“ einen Serienmörder beschreibt. Auch Nis-Momme Stockmann mit der norddeutschen Phantasiegeschichte „Der Fuchs“ und Roland Schimmelpfennig mit „An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts“ haben Chancen. Aufgrund der perfekten Symbiose vieler einzelner Schicksal dürfte Letzterer die wohl größte Hürde für Poschmann darstellen.

Eine Entdeckergeschichte und vier nahezu chancenlose Kandidaten

Im Bereich Essayistik/Sachbuch kann kein Weg an „Georg Forster. Zwischen Freiheit und Naturgewalt“ von Jürgen Goldstein vorbeiführen. Zu spannend ist seine Entdeckergeschichte, die uns selbst zum Abenteurer werden lässt. Das soll die Leistungen von Ulrich Raulff („Das letzte Jahrhundert der Pferde. Geschichte einer Trennung“), Christoph Ribbat („Im Restaurant. Eine Geschichte aus dem Bauch der Moderne“), Werner Busch („Adolph Menzel. Auf der Suche nach der Wirklichkeit") und Hans Joachim Schellnhuber („Selbstverbrennung. Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff“) selbstverständlich nicht schmählern.

Ein avantgardistisches Meisterwerk sollte sich durchsetzen

Ohne Frage ist Ursula Kellers Übertragung von „Michail Ossorgin: Eine Straße in Moskau“ eine gigantische Leistung. Das ist auch Kirsten Brandts „Joan Sales: Flüchtiger Glanz“, zumal sich hier eine Übersetzerin dem Katalanischen gewidmet hat. Die Nominierung verdient haben sich ebenso Claudia Hamm mit „Emmanuel Carrère: Das Reich Gottes“ und der einzige Herr der Zunft, Frank Heibert mit „Richard Ford: Frank“. Die absolute Favoritin aber ist Brigitte Döbert, die sich mit „Bora Ćosić: Die Tutoren“ einem avantgardistisches Meisterwerk epochaler Bedeutung angenommen hat.

Weitere Informationen zur Leipziger Buchmesse, den Nominierten und ihren Werken Sie im Online Shop auf buecher.de und im dazugehörigen Blog.

Pressekontakt:
Nicole Wöhrle
Marketing & PR

buecher.de GmbH & Co. KG
Steinerne Furt 65 a
D-86167 Augsburg

Tel.: +49 (0)821 - 4502 - 133
Fax: +49 (0)821 - 4502 - 299
Mailto: nicole.woehrle@buecher.de

Über bücher.de:
Die buecher.de GmbH & Co. KG hat ihren Sitz in Augsburg und ist eine Tochterfirma der Weltbild Retail GmbH & Co. KG. Seit nunmehr 15 Jahren ist der Name Programm: Über sieben Millionen Artikel in den Bereichen Bücher und Medien räumen der Online Buchhandlung www.buecher.de eine führende Position im World Wide Web ein. Der Umsatz von jährlich rund 52 Millionen Euro bestätigt eine beachtliche Kundschaft. Dabei erfolgen alle Lieferungen versandkostenfrei – ohne jeglichen Mindestbestellwert.

(Weitere interessante Restaurant News, Infos & Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ovan << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


bücher.de schaut auf die Kandidaten aus den drei Kategorien

Seit 2005 werden mit dem Preis der Leipziger Buchmesse die besten Werke des Jahres in drei Bereichen ausgezeichnet. Sowohl in Belletristik als auch in den Kategorien Essayistik und Übersetzung wird die Ehrung mit 15.000 Euro prämiert. Da erscheint es durchaus ratsam, das Augenmerk mal auf die Vergabe am ersten Messetag Mitte März zu richten. Bis dahin darf fleißig darüber spekuliert werden, wer eine Auszeichnung abräumt.

Marion Poschmann und harte Konkurrenz im Bereich Belletristik

Mit ihrem Lyrikband „Geliehene Landschaften“ kann sich Marion Poschmann zurecht große Chancen auf eine Ehrung in diesem Jahr ausrechnen. Ihre Beschreibungen stammen aus der ganzen Welt, orientieren sich am ostasiatischen Baustil und hätten es in jedem Fall verdient. Allerdings hat seit 2009 keine Autorin mehr gewonnen und auch in diesem Jahr gibt es insgesamt vier männliche Literaten, die nominiert sind. Zu ihnen gehören Guntram Vesper mit der Hommage an seine Heimat „Frohburg“ und Heinz Strunk, der in „Der goldene Handschuh“ einen Serienmörder beschreibt. Auch Nis-Momme Stockmann mit der norddeutschen Phantasiegeschichte „Der Fuchs“ und Roland Schimmelpfennig mit „An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts“ haben Chancen. Aufgrund der perfekten Symbiose vieler einzelner Schicksal dürfte Letzterer die wohl größte Hürde für Poschmann darstellen.

Eine Entdeckergeschichte und vier nahezu chancenlose Kandidaten

Im Bereich Essayistik/Sachbuch kann kein Weg an „Georg Forster. Zwischen Freiheit und Naturgewalt“ von Jürgen Goldstein vorbeiführen. Zu spannend ist seine Entdeckergeschichte, die uns selbst zum Abenteurer werden lässt. Das soll die Leistungen von Ulrich Raulff („Das letzte Jahrhundert der Pferde. Geschichte einer Trennung“), Christoph Ribbat („Im Restaurant. Eine Geschichte aus dem Bauch der Moderne“), Werner Busch („Adolph Menzel. Auf der Suche nach der Wirklichkeit") und Hans Joachim Schellnhuber („Selbstverbrennung. Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff“) selbstverständlich nicht schmählern.

Ein avantgardistisches Meisterwerk sollte sich durchsetzen

Ohne Frage ist Ursula Kellers Übertragung von „Michail Ossorgin: Eine Straße in Moskau“ eine gigantische Leistung. Das ist auch Kirsten Brandts „Joan Sales: Flüchtiger Glanz“, zumal sich hier eine Übersetzerin dem Katalanischen gewidmet hat. Die Nominierung verdient haben sich ebenso Claudia Hamm mit „Emmanuel Carrère: Das Reich Gottes“ und der einzige Herr der Zunft, Frank Heibert mit „Richard Ford: Frank“. Die absolute Favoritin aber ist Brigitte Döbert, die sich mit „Bora Ćosić: Die Tutoren“ einem avantgardistisches Meisterwerk epochaler Bedeutung angenommen hat.

Weitere Informationen zur Leipziger Buchmesse, den Nominierten und ihren Werken Sie im Online Shop auf buecher.de und im dazugehörigen Blog.

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Die buecher.de GmbH & Co. KG hat ihren Sitz in Augsburg und ist eine Tochterfirma der Weltbild Retail GmbH & Co. KG. Seit nunmehr 15 Jahren ist der Name Programm: Über sieben Millionen Artikel in den Bereichen Bücher und Medien räumen der Online Buchhandlung www.buecher.de eine führende Position im World Wide Web ein. Der Umsatz von jährlich rund 52 Millionen Euro bestätigt eine beachtliche Kundschaft. Dabei erfolgen alle Lieferungen versandkostenfrei – ohne jeglichen Mindestbestellwert.

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