Gourmet2
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am 2.5.2011 um 12:51 |
Centrumgalerie Dresden- an gleicher Stelle wie früher das Centrumwarenhaus.
Man betritt die Centrumgalerie von der Prager Straße aus
und wird von der schwarzen Dominanz gefangengenommen.
Hat man alte Baupläne von Albert Speer gefunden?
Der ganze Bau ist eine Mischung aus vielem. Aber was ist es?
Die Mischung aus Taj Mahal, Pariser Metro und dem Pissoir eines Kalifen?
Doch dann sehe ich die Ornamentik an den Wänden-
und da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren,
das ist es,
was der alte Professor mit aserbaidschanischer Flughafenarchitektur meinte.
Mich würde schon interessieren,
ob beim Betreten der Eingangshalle kleine Kinder anfangen zu schreien?
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Aaron1
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am 7.5.2011 um 17:50 |
Das stimmt. Ob die Invstoren jemals vorher die Baupläne gesehen haben?
Ich meine es gibt viele Beispiele, wie man ein funktionierendes Kaufhaus plant und baut.
Ich glaube das nennt man Realitätsverlust.
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HannesW
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am 27.5.2011 um 10:53 |
Das kommt raus, wenn man selbstverliebten,
realitätsfremden Architekten freie Hand läßt.
Man weiß allerdings nicht, wofür das Ding eigentlich geplant war.
Vielleicht sollte es ein Tempel für eine
noch zu gründende neue Religion sein
oder die Andachtshalle für irgendeine Sekte?
Wer kann Auskunft geben.
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Moses32
Nicht registriert
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am 13.7.2011 um 07:28 |
Für die Centrum-Galerie in Dresden wird es immer enger.
Nur 90 von 120 Ladenflächen sind Vermietet.
Einige Geschäfte werden von den Besucherströmen nicht erreicht.
Nachdem in der Vergangenheit immer wieder
kleinere Geschäfte dem Einkaufszentrum den Rücken kehrten,
geht nun der erste große Mieter.
Am Freitag schließt die "Frida"-Filiale (Konsum)
im Untergeschoss ihre Tore.
Nach Medienberichten sind die klimatischen Umstände
in den Räumlichkeiten nicht länger haltbar.
Die Klimaanlage befördere die Außenluft direkt in das Geschäft,
ohne sie vorher zu entfeuchten.
Bei schwülem Wetter beschlagen so die Scheiben der Frischetheken.
Der niederländische Eigner der Centrum-Galerie
wurde mehrfach um Behebung des Problems gebeten,
versäumte es jedoch, Abhilfe zu schaffen.
Der Konsum zieht die Konsquenzen.
Der Mietvertrag wurde fristlos gekündigt.
Das Ziel der Centrums-Manager,
eine Vollbelegung der Geschäftsflächen bis September,
rückt damit in unerreichbare Ferne.
Vielleicht sollten die sogenannten Manager
mal jemanden fragen, der was davon versteht!!! |
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HannesW
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am 26.7.2011 um 10:47 |
Soweit ich gehört habe, will man umbauen.
Es sind Summen im sechsstelligen Bereich genannt worden.
Verkauft das Ding an die Saudis, als Moschee.
Das Geld für den Umbau schmeißt in die Elbe,
da könnt ihr noch 10 Minuten hinterher gucken. |
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DaveD
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am 21.12.2011 um 10:15 |
Auszug aus dem Aktenzeichen: 5 U 1120/11
Im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes verlangt die Verfügungsklägerin, die die Centrum-Galerie in der Prager Straße in Dresden betreibt, von der Verfügungsbeklagten die Fortführung des Konsum-Lebensmittelmarktes und die Unterlassung von Äußerungen, die geeignet sind, den Ruf der Centrum-Galerie zu schädigen. Die Verfügungsbeklagte hatte sich in dem Mietvertrag verpflichtet, ihren Lebensmittelsupermarkt während der 10jährigen Mietzeit in der Centrum-Galerie zu den dort üblichen Zeiten zu öffnen. An feucht-warmen Sommertagen bildete sich Kondenswasser an den Frischetheken der Beklagten, was nach Ansicht der Verfügungsbeklagten auf einen Mangel der Mietsache, insbesondere der Klimaanlage zurückzuführen sei. Die Klägerin ist der Ansicht, dass die Verfügungsbeklagte die technische Ausstattung gekannt habe und eine Entfeuchtung der Mieträume an klimatisch besonders ungünstigen Tagen nicht geschuldet sei. Der Bildung von Kondenswasser könne u.a. durch Verwendung anderer Kühlmöbel begegnet werden. Nachdem Gespräche der Parteien zu keiner Lösung führten, kündigte die Beklagte den Mietvertrag im Juli 2011 und schloss wenige Tage danach ihren Lebensmittelmarkt in der Centrum-Galerie. |
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Moses32
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am 29.12.2011 um 08:26 |
Wer den Staatsanwalt bemüht, damit ein Vertrag erfüllt wird bei dem das Vertrauensverhältnis gleich null ist und dem Vertragspartner auch noch per Gericht untersagen lässt sich zu diesem Verhältnis zu äußern, der sollte dorthin verschwinden wo er hergekommen ist.
Anderer Vorschlag: Macht da einen Streichelzoo rein oder stellt das gesamte Bauwerk dem Fernsehen für seine unerträglichen Talkshows zur Verfügung.
Das wäre doch das Bild des Jahres.
Vera int Veen verschwindet mit ihrem Monsterarsch über die Rolltreppe in Richtung Parkdeck. |
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Gourmet2
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am 28.1.2012 um 12:06 |
Ich war jetzt mal wieder drin. Jetzt weiß ich auch, warum es im Volksmund nur noch der Ausländerschuppem heißt. Wahrscheinlich werden die vom Flughafen b.z.w. vom Bahnhof direkt dahin gekarrt?
Es herrscht ein Sprachwirrwarr wie auf einem orientalischen Basar. Wem es gefällt ? |
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Gourmant1
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am 15.2.2012 um 08:51 |
Es ist Zeit, mal ein paar positive Seiten der Centrumgalerie zu erwähnen.
Es ist verständlich, dass dieses Bauwerk in einer rückständigen Region mit kleingeistigen und rückständigen Denken Empörung hervorruft.
In Städten wie Tokio oder Chicago wäre man begeistert über dieses großartige Konzept.
Aber was will man von einer Stadt verlangen, wo man Lehrer zur Intelligenz zählt und immer noch glaubt die Sonne geht im Westen unter.
Ach übrigens, das Parken kostet in der Centrumgalerie € 3,50, den ganzen Tag !! |
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Einsam52
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am 20.11.2012 um 07:49 |
Da wollte ich mir , nachdem ich hier so viel gelesen habe, die Centrumgalerie mal anschauen, da ist Großbaustelle.
Es sieht aus, als wolle man das Bauwerk entkernen und völlig neu machen.
Da scheint ja einiges im Argen gewesen zu sein.
Lassen wir uns überraschen, vielleicht ist sie zur Weihnachtszeit wieder auf. |
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Helmfried
Nicht registriert
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am 8.6.2013 um 09:10 |
Es ist bei solchen Konzepten alles auch immer eine Rechenaufgabe.
Der Architekt des Kaufhauses stellt sich bei der Planung vielleicht Firma x,y vor und entwirft einen "Showroom" wo jeder sagt WOW.
Die Firma x,y sagt aber, diese Mieten können wir mit unseren Waren gar nicht erwirtschaften.
Und schon ist die schönste Planung im Eimer.
Die andere Geschichte ist ja, das man, als man das Gebäude entworfen hat von einem Budget ausgegangen ist, dass mit den Fertigstellungskosten weit überschritten wurde. |
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HannesW
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am 28.12.2013 um 09:33 |
Ich hatte neulich mal einen Parkplatz gesucht.
Die gesamte Innenstadt war zu, nicht ein Parkplatz.
Ich dachte, da musst du eben mal in die Centrumgalerie fahren.
Und tatsächlich es gab noch freie Parkplätze.
Die Überraschung kam aber als ich bezahlen wollte, in der Centrumgalerie kostet das Parken für den ganzen Tag 3,50 €.
Das ist in Dresden unschlagbar.
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Ortwin59
Nicht registriert
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am 13.3.2015 um 09:00 |
Primark scheint der Magnet zu sein.
Im Gegensatz zu früher ist jetzt richtig Betrieb in dem Hause.
Da ist dem Management des Hauses mit der Vermietung an Primark eine echter Glückstreffer gelungen zu sein.
Da werden die anderen Geschäfte bestimmt auch von profitieren.
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